Corona-Pandemie bremst Job-Wechsler nicht

SAP-Professionals unabhängig von Konjunktur

4. März 2021 // 2 min Lesezeit

Die Wirtschaft schaut nach vorn. Und SAP-Professionals tun das auch. Überholt ist Gedanke, dass in einer Krise die Sicherheit eines bestehenden Arbeitsplatzes oberste Priorität genießt. In der globalen COVID-19-Pandemie denken 32 Prozent der Arbeitnehmer in Europa darüber nach, sich in den kommenden 12 Monaten einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des IT-Sicherheitsspezialisten Kaspersky. Das Marktforschungsinstitut Censuswide hat im Auftrag von Kaspersky weltweit 8.000 Angestellte in mittelständischen Unternehmen befragt. Die Umfrage lief in Deutschland, Italien, Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, China, Malaysia, Mexiko, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in den USA.

Höheres Gehalt und Work-Life-Balance als Motive

Die drei größten Treiber hinter dem Wunsch nach beruflicher Veränderung sind ein höheres Gehalt (37 Prozent), eine bessere Work-Life-Balance (35 Prozent) sowie eine bedeutungsvollere Rolle (31 Prozent). Lediglich 18 Prozent sind bezüglich eines Jobwechsels noch unschlüssig. Zwar würde die eine Hälfte (51 Prozent) es vorziehen, in ihrer aktuellen Position zu bleiben, aber die andere Hälfte sehnt sich nach einer Veränderung.

Für SAP-Fachkräfte spielt die unsichere Konjunktur beim Jobwechsel eine untergeordnete Rolle. „Für die Lage am SAP-Arbeitsmarkt sind andere Faktoren wichtiger als die Konjunktur“, berichtet duerenhoff Personalberater Ronny Haag. „Viele Unternehmen treiben neben dem Tagesbetrieb auf R/3 parallel die Migration auf SAP S/4HANA voran. Daher können sie auf gut ausgebildete Spezialistinnen und Spezialisten nicht verzichten.“

Trotz oder gerade wegen der Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt möchten viele Menschen ihre Arbeitstage besser mit ihrem Privatleben vereinbaren. 33 Prozent ziehen einen Job-Wechsel in Betracht, um Stress oder Überstunden zu reduzieren. Die Pandemie hat laut Studie gezeigt, wie wichtig es ist, mehr Zeit zu Hause mit der Familie zu verbringen und persönliche Interessen und Prioritäten zu verfolgen. Arbeitnehmer wollen diese Möglichkeit nach Lockerungen der pandemiebedingten Einschränkungen weiterhin nutzen.

duerenhoff-Moderation macht den Wechsel zum Erfolg

Bei einem Jobwechsel gilt es, all diese Präferenzen gut auszutarieren. Für die duerenhoff-Beraterin Franziska Marchal ist das Verständis der persönlichen Wünsche eines Bewerbers eines ihrer Erfolgsgeheimnisse: „Ich beginne meine Beratung stets mit der Frage nach den persönlichen Vorlieben. Erst dann kommen die Fähigkeiten und Stärken. So kann ich eine Bewerberin oder einen Bewerber im unübersichtlichen Dschungel von offenen Positionen aus ganz Deutschland zielgenau beraten.“

Im Herbst 2020 hat duerenhoff die Vermittlungsvariante SAP Job Matching eingeführt. Von klassischen Job-Datenbanken unterscheidet sich das Job-Matching durch die ausschließliche Fokussierung auf SAP-Fachkräfte. Die Kandidatinnen und Kandidaten geben in einer kurzen Abfrage ihre Wünsche, ihre Karriereziele und den gewünschten Standort an. Dann erhalten sie von duerenhoff individuell zugeschnittene Angebote. Selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. So verkürzt sich der Ablauf einer Vermittlung deutlich. Auf diese Weise vermittelt duerenhoff 500 Bewerberinnen und Bewerber pro Jahr.

Foto: Danke an Disruptivo on Unsplash

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