Verheißungsvolle Perspektiven für Fachkräfte

SAP-Systeme bekommen Künstliche Intelligenz

2. Juli 2024 // 3 min Lesezeit

Eine völlig neue Abwicklung von Geschäftsprozessen verspricht SAP-CEO Christian Klein, wenn die Cloud-Software mit Künstlicher Intelligenz erweitert wird. Innovationen und Partnerschaften für generative Künstliche Intelligenz rückt SAP auf der Kundenkonferenz Sapphire in Orlando in den Fokus. SAP verankert diese Technologie im gesamten Portfolio und schließt dafür Partnerschaften mit Google, Mistral AI und Nvidia. „Unsere Innovationen rund um Künstliche Intelligenz werden die Abwicklung von Geschäftsprozessen neu definieren“, wirbt Christian Klein, CEO und Mitglied des Vorstands von SAP. „Die Partnerschaften unterstreichen, wie wichtig es uns ist, bahnbrechende Technologien bereitzustellen. Diese geben Kunden die nötige Flexibilität und stärken ihren Innovationsgeist, um in Iirem Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein.“

SAP bettet Künstliche Intelligenz in sämtliche Cloud-Lösungen ein. Dies umfasst zum Beispiel automatisch erzeugte Berichte in SAP SuccessFactors, die Führungskräften Informationen für Gespräche zu Vergütungen bieten. Ein weiteres Beispiel sind Prognosefunktionen in Lösungen in SAP Sales Cloud, die zeigen, mit welchen Kombinationen aus Vertriebsmitarbeitern und Produkten sich der Umsatz am stärksten steigern lässt. 

SAP Joule und Microsoft Copilot im Tandem

Auch der Assistent SAP Joule unterstützt künftig das gesamte Lösungsportfolio der Walldorfer. Die Lösung basiert auf generativer Künstlicher Intelligenz und setzt Daten aus unterschiedlichen Systemen in einen Kontext, um die Automatisierung und die Entscheidungsfindung zu verbessern. SAP Joule wurde im Herbst des vergangenen Jahres in SAP-SuccessFactors eingeführt und nun in Lösungen von SAP S/4HANA Cloud, in SAP Build und in die SAP Integration Suite eingebettet. Bis Ende des Jahres soll der Assistent auch in SAP Ariba und in SAP Analytics Cloud zur Verfügung stehen. 

SAP Joule und Microsoft Copilot will SAP künftig eng integrieren. Anwender sollen so eine einheitliche Umgebung für ihre täglichen Aufgaben und einen Zugriff auf Informationen aus Interaktionen mit Geschäftsanwendungen in SAP-Systemen und Microsoft 365 erhalten. „Im Rahmen der künftigen bidirektionalen Integration können Anwender beide Assistenten in ihrer täglichen Arbeit nutzen“, berichtet Philipp Herzig, Chief Artificial Intelligence Officer bei der SAP. So soll es künftig möglich sein, mit SAP Joule und SAP Concur einen Flug zu buchen und diesen über und Microsoft Copilot im Kalender von Microsoft Outlook zu hinterlegen.

Cloud-Migrationen als Innovationshebel

Um mit Künstlicher Intelligenz Erfolg zu haben, müssen Unternehmen ihre Systeme laut SAP in die Cloud migrieren. Die Walldorfer erleichtern diesen Umstieg mit Initiativen, die Kunden helfen, die passenden Partner zu finden, die das erforderliche Know-how für Transformationen mit SAP S/4HANA Cloud haben. Zu den beispielhaften Cloud-Innovationen gehören Lösungen wie SAP Sustainability Control Tower und SAP Sustainability Footprint Management und Green Ledger. Unternehmen messen damit ihren CO2-Fußabdruck, steuern ihre Nachhaltigkeitsstrategien und halten gesetzliche Standards ein.

duerenhoff Job-Matching leitet Karriereschritte

Die von SAP CEO Klein auf der Kundenkonferenz gesetzten Schwerpunkte dürften bald in den Unternehmen ankommen. SAP-Entwicklerinnen und Entwickler tun daher gut daran, ihre Kenntnisse in Sachen Künstliche Intelligenz und Cloud-Architekturen aufzupolieren. Wer als SAP-Spezialistin oder -spezialist über einschlägige Erfahrung verfügt, der findet im Job-Matching-Portal von duerenhoff eine reichhaltige Auswahl interessanter Stellen. 

Wechselwillige Kandidaten können dort ihr Profil einstellen und in wenigen Minuten den Arbeitsmarkt sondieren. Die auf SAP spezialisierten Personalberaterinnen und -berater stehen im ständigen Kontakt mit zahlreichen Unternehmen und wissen daher, wo gerade welche Projekte anstehen. Die so vermittelten Bewerberinnen und Bewerber können sich sicher sein, dass sie eine gute Basis für ihre künftige Karriere gelegt haben.

Bild: SAP AG

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