Aktuelle DSAG-Umfrage offenbart neue Prioritäten

SAP S/4HANA sticht bei Investitionen die Business Suite aus

29. Januar 2020 // 2 min Lesezeit

Das einstige SAP-Flaggschiff Business Suite hat seinen Zenit überschritten. Erstmals in den vergangenen vier Jahren übertreffen die „hohen und mittleren“ Investitionen in S/4HANA On-Premise und Public Cloud (52 Prozent) diejenigen in die Business Suite (35 Prozent). Dies zeigt die aktuelle Jahresumfrage der SAP-Benutzervereinigung DSAG.

Bezüglich des konkreten Umstiegs auf SAP S/4HANA offenbart die Umfrage eine positive Tendenz: Bei den Unternehmen, die SAP S/4HANA einsetzen, zeichnet sich über die letzten drei Jahre ein massiver Anstieg von 3 auf 10 Prozent ab. Auf 9 Prozent ist die Quote derer gestiegen, die noch in diesem Jahr umsteigen wollten. 2018 und 2019 lag dieser Wert noch bei 5 Prozent. „SAP S/4HANA ist nun endgültig im Markt angekommen“, betont der DSAG-Vorsitzende Marco Lenck. „In den kommenden drei Jahren planen 40 Prozent der Unternehmen den Umstieg. Das dürfte auf dem Beratermarkt für Knappheit sorgen“.

Von November 2019 bis Januar 2020 hat die DSAG bei Anwenderunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Online-Umfrage zu den geplanten Investitionen durchgeführt. 288 CIOs, Leiter von Competence Centern und Vertreter von DSAG-Mitgliedsunternehmen haben daran teilgenommen.

Cloud-Erweiterungen der Inhouse-Systeme setzen sich durch

Cloud-Lösungen, welche die SAP-Kernsysteme funktional erweitern, kommen in den Unternehmen gut an: 14 Prozent planen „hohe und mittlere“ Investitionen in die Personalmanagement-Lösung SuccessFactors, 13 Prozent in die SAP Analytics Cloud und 11 Prozent in das Kundenbetreuungsmodul C/4HANA. Die Procurement-Lösung Ariba, das Planungsmodul Integrated Business Planning und die Reisekostenabrechnung Concur kommen auf einstellige Werte. Bei der SAP Analytics Cloud hält der Aufwärtstrend an. War 2019 ein Plus von 6 Prozentpunkten auf damals 9 Prozent zu verzeichnen, ist die Bereitschaft für „hohe und mittlere“ Investitionen auf inzwischen 13 Prozent gestiegen.

Fehlende Mitarbeiter behindern die Digitalisierung

Auch den Status der Digitalisierung hat DSAG erfragt. Als „wichtige“ und „sehr wichtige“ Hindernisse benennen 77 Prozent der Unternehmen fehlende Ressourcen wie Mitarbeiter und Berater, während 68 Prozent auf die aufwändige Integration verweisen.

Die zunehmenden Projekte für die Migration von der Business Suite oder von SAP ERP auf SAP S/4HANA lassen den Bedarf an SAP-Fachkräften weiter ansteigen. Am Markt sind derartige Mitarbeiter aktuell schwer verfügbar. Doch duerenhoff Personalberater Björn Schaper sieht durchaus Chancen für Unternehmen mit Personalbedarf: „Wir stehen mit zahlreichen SAP-Fachkräften in engem Kontakt, die bereits S/4HANA-Projekte begleitet haben und über praktische Erfahrungen in einer solchen Migration verfügen.“

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